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Ines Habich studierte soziale Arbeit an der evang. Fachhochschule Berlin, Theaterpädagogik an der Fachhochschule Osnabrück und arbeitete als Dramaturgie- und Regieassistentin am Schauspiel Essen, bevor sie sich 2009 als freischaffende Regisseurin und Autorin etablierte.

Von Beginn an sind der Mensch und sein soziales und auch räumliches Lebensumfeld Impulsgeber und Protagonisten ihrer künstlerischen Arbeit und dokufiktionalen Inszenierungen.

In ihren Produktionen kam es so u.a. schon zu Zusammenarbeit mit Musikern, Fußballspielern, Schauspielern, Chören, Orchestern, Schülern und Auszubildenden.

Als Kind des Ruhrgebietes glaubt sie an die identitätsstiftende Kraft regionalverorteter Kulturinterventionen und findet ihre Schreib- und Projektimpulse vor der eigenen Haustür.

  

Die Bühnen ihrer Inszenierungen waren und sind sowohl Baugruben, Stadthäfen, Schrottplätze aber auch klassische Theaterräume, wie zum Beispiel das Theater Marl, das Schauspiel Essen oder das Schauspielhaus Düsseldorf.

Ihre Inszenierungen „Almost Lovers“ 2013, und „Söhne wie wir“ 2015 (beides Junges Schauspielhaus Düsseldorf) wurden zum Theatertreffen der Jugend nach Berlin eingeladen. 2020 erhält das Ensemble Ruhr u. a. für das Projekt „Essener StadtTräume“ den Kulturpreis der AllbauStiftung.

In ihren Produktionen und Workshops experimentiert sie zuletzt zunehmend mit interdisziplinären Kunstformen wie modernem Tanz oder mit dem Zusammenspiel von Sprache und klassischer Kammermusik.

  

  


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